Der FC Aarau darf als 14. Club mit einer wild zusammengewürfelten Equipe an dieser Turnierform teilnehmen, obwohl die ehemalige U21-Auswahl («Team Aargau») vor zweieinhalb Jahren aus dem Ligabetrieb zurückgezogen wurde. Bei den Aarauern dürfen auch Spieler der beiden Partnervereine FC Baden und SC Zofingen profitieren.
Die Konkurrenten sind mit der Bevorzugung einiger Klubs gar nicht zufrieden. Dietmar Faes, Präsident des FC Biel, liess im Interview mit dem Bieler Tagblatt kein gutes Haar an der improvisierten U21-Meisterschaft: "Es ist eine absolute Frechheit und zeigt, wie schwach das Komitee der Ersten Liga ist. Dessen Aufgabe wäre es, die Interessen sämtlicher Vereine wahrzunehmen. Das wird jedoch nicht gemacht. Dass einige Teams trainieren dürfen und andere nicht, ist eine Wettbewerbsverzerrung und sicher auch nicht förderlich für die Stimmung unter den Klubs", sagte Faes.